Sango Koralle – Mineralstoffquelle aus dem Meer

Wusstest du, dass die Menschen auf Okinawa, einer japanischen Inselgruppe, besonders alt und gesund bleiben? Neben viel Gemüse spielt ihr mineralstoffreiches Trinkwasser eine große Rolle. Es enthält natürliche Mineralien der Sango Meereskoralle, die dort heimisch ist. Diese Koralle liefert über 70 Spurenelemente – vor allem Magnesium und Kalzium sind in besonders hoher Menge enthalten. Genau diese Mineralstoffpower findest du auch in Sango-Kapseln.

Ist die Sango Koralle vegan?

Zwar ist die Sango Koralle ein Meerestier, doch keine Sorge: Für Nahrungsergänzungsmittel wird nicht das Tier selbst verwendet, sondern nur der von der Koralle ausgeschiedene Kalk. Daraus entstehen auch die beeindruckenden Korallenriffe – was uns gleich zur nächsten Frage führt.

Wie nachhaltig ist der Abbau?

Der Schutz der Korallenriffe steht an erster Stelle. Für Sango-Produkte werden nur fossile Korallenreste genutzt, die sich natürlich vom Riff gelöst haben. Sie werden in über 50 Metern Tiefe gesammelt – ganz ohne Eingriff in das empfindliche Ökosystem. Die japanische Umweltbehörde überwacht das streng. Übrigens: Die größte Bedrohung für Korallenriffe ist der Klimawandel. Laut UN könnten bis zu 99 % der Riffe durch steigende Meerestemperaturen ausbleichen.

Was steckt in der Sango Koralle?

Die fossilen Korallen enthalten besonders viel Kalzium und Magnesium im idealen Verhältnis 2:1 – das kann dein Körper optimal aufnehmen. Beide Mineralstoffe liegen in organischer Form (als Carbonate) vor, was die Aufnahme im Darm deutlich verbessert.

Je nach Hersteller kann eine Tagesdosis deinen Magnesiumbedarf komplett und den Kalziumbedarf zu etwa zwei Dritteln decken. Für Veganer:innen oder Menschen mit Laktoseintoleranz sind Sango-Kapseln eine ideale Alternative zu Milchprodukten. Neben Magnesium und Kalzium enthält die Koralle auch Bor, Eisen, Zink, Selen, Jod und weitere Spurenelemente – allerdings in geringeren Mengen.

Wie wirkt Sango im Körper?

Mineralstoffe wie Kalzium und Magnesium helfen, den Säure-Basen-Haushalt im Gleichgewicht zu halten. Übersäuerung entsteht oft durch Stress oder eine fleisch- und zuckerreiche Ernährung – nicht durch Zitrusfrüchte, wie viele denken. Kalzium und Magnesium tragen unter anderem bei zur:

• Verringerung von Müdigkeit
• normalen Muskelfunktion
• Erhaltung gesunder Knochen und Zähne
• Unterstützung des Immunsystems
• Funktion der Verdauungsenzyme und des Energiestoffwechsels

Gibt es Nebenwirkungen?

Wenn du dich an die empfohlene Dosierung hältst, sind Nebenwirkungen sehr unwahrscheinlich. Wichtig ist: Sango ersetzt keine ausgewogene Ernährung – es kann sie aber sinnvoll ergänzen.

Mit Vitamin D3 und K2 kombinieren?

Oft liest man, dass Vitamin D3 und K2 die Wirkung von Sango unterstützen. Das stimmt zwar grundsätzlich – der Körper braucht Vitamin D für die Aufnahme von Kalzium – aber: Eine zusätzliche Einnahme ist nur bei ärztlich festgestelltem Mangel notwendig.