Nahrungsergänzungsmittel mit L-Arginin
Zutaten
L-Arginin Hydrochlorid, Überzugsmittel: Hydroxypropylmethylcellulose (pflanzlich)
Enthält pro Dosis
Entspricht 3 x 2 Kapseln pro Tag
Produkthinweise
Tägliche empfohlene Verzehrmenge nicht überschreiten. Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung und eine gesunde Lebensweise. Geschlossen, kühl, trocken, lichtgeschützt und unzugänglich für kleine Kinder lagern. Mindestens haltbar bis Ende: Siehe Bodenaufdruck
Produktattribute
- Vegan
- Glutenfrei
- Laktosefrei
- Hergestellt in Deutschland
- Ohne Allergene
- Ohne unnötige und unerwünschte Zusätze
- Ohne Aromen
- Ohne Gelatine
- Ohne Gentechnik
- Ohne Magnesiumstearat
- Ohne Süßungsmittel
- Ohne Nanopartikel
- Ohne Antioxidationsmittel
- Ohne Trennmittel
- Ohne Füllstoffe
- Ohne Stabilisatoren
- Ohne Zusatz von Farbstoffen
Wir lassen jede Charge von einem unabhängigen deutschen und akkreditierten Labor prüfen.
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Welche Rolle spielt L-Arginin für den Muskelaufbau?
Was ist L-Arginin eigentlich?
L-Arginin ist eine sogenannte semiessentielle Aminosäure – das bedeutet: Unser Körper kann sie zwar selbst herstellen, allerdings nur in begrenzter Menge. In bestimmten Lebenssituationen – etwa bei intensivem Sport, Stress, Krankheit oder während der Schwangerschaft – steigt der Bedarf. Dann ist es sinnvoll, zusätzlich über die Ernährung oder durch gezielte Nahrungsergänzungsmittel L-Arginin aufzunehmen.
Aminosäuren wie L-Arginin sind Grundbausteine von Proteinen und damit unverzichtbar für den Erhalt und Aufbau von Muskelmasse sowie zahlreiche weitere Körperfunktionen.
So wirkt L-Arginin im Körper
L-Arginin ist weit mehr als nur ein Bestandteil von Eiweiß: Die Aminosäure ist Ausgangsstoff für die Bildung von Stickstoffmonoxid (NO) – einem gasförmigen Molekül, das eine wichtige Funktion im Herz-Kreislauf-System übernimmt. Stickstoffmonoxid wirkt gefäßerweiternd, was die Durchblutung verbessert und somit eine optimale Versorgung der Muskeln mit Sauerstoff und Nährstoffen ermöglicht.
Das bedeutet konkret:
- Bessere Durchblutung der Muskulatur
- Potenziell verbesserter Sauerstofftransport
- Unterstützung der Regeneration nach dem Training
- Entlastung des Herz-Kreislauf-Systems
Doch L-Arginin hat noch mehr auf dem Kasten: Es reguliert die Produktion weißer Blutkörperchen, insbesondere sogenannter T-Zellen, die eine zentrale Rolle für das Immunsystem spielen. So trägt es zur normalen Immunabwehr bei – ein nicht zu unterschätzender Aspekt, besonders in intensiven Trainingsphasen.
Muskelaufbau, Leistung & Regeneration
L-Arginin ist für viele Sportler:innen interessant, da es gleich mehrere Faktoren beeinflusst, die beim Training entscheidend sind:
- Stickstoffmonoxid-Produktion: Sorgt für bessere Durchblutung der Muskulatur
- Baustein von Kreatin: Kreatin wiederum steigert die körperliche Leistung bei Schnellkraft-Training
- Proteinbildung: Als Aminosäure hilft L-Arginin indirekt beim Muskelaufbau
Studien deuten darauf hin, dass die Einnahme von L-Arginin bei regelmäßigem Training zu einer erhöhten Ausdauerleistung (um bis zu 20 %) führen kann – und sogar Sprintzeiten verbessern konnte. Wer also mehrere intensive Workouts pro Woche absolviert, kann von einer gezielten Ergänzung profitieren.
Tipp zur Einnahme:
L-Arginin-Kapseln werden meist kurz vor dem Training oder etwa 30 Minuten danach eingenommen. So kann der Körper sie optimal verwerten – entweder zur Leistungssteigerung oder zur besseren Regeneration.
Unterstützt L-Arginin beim Abnehmen?
Auch wenn L-Arginin kein „Fatburner“ im klassischen Sinn ist, kann es beim Abnehmen unterstützen – indirekt über den Muskelaufbau. Denn: Mehr Muskelmasse bedeutet mehr Energieverbrauch – auch im Ruhezustand. Wer regelmäßig Krafttraining mit einer proteinreichen Ernährung kombiniert, kann so seinen Grundumsatz erhöhen und die Fettverbrennung ankurbeln.
Kurz gesagt: L-Arginin ist kein Wundermittel, aber ein sinnvoller Begleiter auf dem Weg zu mehr Muskelmasse und besserer Körperkomposition.
In welchen Lebensmitteln steckt L-Arginin?
L-Arginin ist in vielen eiweißreichen Lebensmitteln enthalten. Besonders hohe Mengen finden sich in Nüssen, Samen und Hülsenfrüchten – ideal für eine vegetarische oder vegane Ernährung.
Top-Lieferanten pro 100 g:
- Kürbiskerne: 5.353 mg
- Erdnüsse: 3.460 mg
- Mandeln: 2.750 mg
- Sojabohnen: 2.360 mg
- Hähnchenbrust: 2.832 mg
- Lachs: 1.221 mg
- Haferflocken: 850 mg
- Eier: 820 mg
- Milch (3,5 %): 119 mg
Auch pflanzliche Proteinpulver wie Hanf-, Erbsen- oder Lupinenprotein enthalten nennenswerte Mengen an L-Arginin.
Gibt es Nebenwirkungen bei der Einnahme von L-Arginin?
In üblichen Dosierungen gilt L-Arginin als gut verträglich. Tagesmengen bis zu 6.000 mg sind für gesunde Erwachsene unproblematisch. Bei extrem hohen Mengen – etwa ab 15.000 mg (15 g) – kann es zu Magenbeschwerden kommen.
Wichtiger Hinweis:
Personen mit bestimmten Vorerkrankungen sollten L-Arginin nur nach ärztlicher Rücksprache einnehmen. Dazu gehören:
- Blutdruckprobleme
- Einnahme von Blutverdünnern oder Potenzmitteln
- Asthma oder Allergien
- Herzinfarkt in der Vorgeschichte