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Bergsteigerin mit Wind im Gesicht

Maca im Reality-Check: Mythen, Fakten und Naturwissen

Lesezeit: 5 min

Maca, das "Superfood" aus den Anden: eine Pflanzenknolle, mit der viele positive Effekte in Verbindung gebracht werden - aber was davon ist überlieferte Tradition (und vielleicht nur Wunschdenken), was wissenschaftlich gesichert? Wir schauen genau hin und zeigen, warum Maca vielleicht vor allem eines ist: ein Paradebeispiel für natürliche Widerstandskraft.

Maca: Was steckt hinter der legendären Knolle?

Maca wächst dort, wo andere Pflanzen längst aufgeben: in den rauen Hochlagen der peruanischen Anden - auf bis zu 4.400 Metern Höhe. In dieser kargen Umgebung, bei eisigem Wind und starker UV-Strahlung, entwickelt sie ihre Kraft. Kein Wunder also, dass Maca traditionell als "Stärkungsmittel der Inka" bekannt ist. Heute landet die Knolle meist getrocknet, gemahlen oder in Form von Kapseln als Nahrungsergänzungsmittel bei uns - easy in den Alltag integrierbar, ganz ohne alpinen Aufstieg.

Maca gegen Stress - Adaptogen oder Wunschdenken?

Maca wird häufig als "Adaptogen" beschrieben. Dieser Begriff ist abgeleitet vom lateinischen "adaptare", was "anpassen" bedeutet - in diesem Fall anpassen an widrige Gegebenheiten. Und Maca? Muss genau das täglich leisten: starken Temperaturschwankungen trotzen, Wind, Sonne, Höhe standhalten. Daraus entsteht die Idee, dass diese Widerstandskraft vielleicht auf uns Menschen übertragbar sein könnte. Wissenschaftlich eindeutig belegt? Noch nicht. Aber als pflanzliches Vorbild für Stressresistenz taugt die Knolle allemal.

Mensch in der Meditation auf einem Bergplateau

Hilft Maca gegen Müdigkeit?

"Powerknolle", "Superwurzel", "natürlicher Energieboost" - klingt gut. Aber wie realistisch ist das? Wenn man sich die Herkunft der Pflanze anschaut, lässt sich erahnen, warum dieser Mythos entstanden ist: In großer Höhe ist Sauerstoff Mangelware und die Temperaturschwankungen sind extrem. Pflanzen wie Maca brauchen, wie eben schon kurz angedeutet, eine enorme Überlebensenergie, um sich dort zu behaupten. Genau diese Widerstandsfähigkeit macht sie für viele zum Symbol natürlicher Power, kein Wunder also dass Maca z.B. auch unter Sportler:innen als beliebtes Supplement gilt.

Mann beim Sport

Maca für weibliche Hormonbalance - stimmt's?

Ob PMS, Menopause oder Zykluschaos: Maca wird in Foren und Reels gerne als sanfter Hormonregulator gehandelt. Wissenschaftlich gesichert ist ein medizinisch relevanter Effekt allerdings noch nicht, auch wenn manche Studien darauf hinweisen, dass die Knolle unterstützend für weibliche Balance sein könnte. Was aber sicher ist: Bereits die Frauen der Inka schätzten die rote Maca als "Frauen-Maca" und gaben Rezepte mit der reichhaltigen Knolle von Generation zu Generation weiter. Mehr über die rote Maca erfährst du hier.

Maca & Libido - das natürliche Feuer der Anden?

In Peru gilt Maca traditionell als Pflanze, die "Feuer bringt". Der Zusammenhang? In dieser Region wird sie nicht nur als Nahrungsmittel genutzt, sondern gilt auch als Sinnbild für Lebenskraft und Fortpflanzungsenergie. Die Knolle wächst in extremen Höhen, wo Fruchtbarkeit - bei Mensch, Tier und Pflanze - keine Selbstverständlichkeit ist. Kein Wunder also, dass Maca im Volksglauben mit Vitalität und Durchsetzungsfähigkeit verbunden wird. Vor allem die schwarze Maca ist als "Männer-Maca" bekannt und gilt als Pendant zur roten "Frauenknolle". Auch hier steckt eine jahrtausendealte Tradition dahinter: Die Männer der Inka nutzten die schwarze Maca nämlich seit jeher z.B. für Fruchtbarkeitsrituale. Ob Maca als Nahrungsergänzung wirklich die "Standhaftigkeit" erhöht, ist zwar noch nicht eindeutig belegt, es gibt aber Studien mit Hinweisen darauf, dass Maca einen Einfluss auf die normale Sexualität hat*. Mehr über schwarze Maca erfährst du → in diesem Beitrag.

Weitere häufige Fragen zur peruanischen Superknolle

Welche Farbe ist die beste - Gelb, Rot oder Schwarz?

Maca gibt es in 3 Farbvarianten. In der traditionellen Anwendung werden den Farben unterschiedliche Eigenschaften zugeschrieben: Gelbe Maca gilt als Allrounder, die rote Variante wird häufig mit Balance assoziiert, die schwarze mit Durchhaltevermögen. Wissenschaftlich belegt sind diese Unterschiede jedoch nicht. Im Vergleich zur gelben Maca werden die rote und schwarze Knolle als wertvoller und reichhaltiger angesehen, weshalb die meisten Supplements sich auf diese beiden Sorten konzentrieren. Übrigens bezieht sich die Farbe immer nur auf die Schale der Wurzel - im Inneren darunter sind nämlich alle Sorten cremefarben!

Wie viel Maca sollte man nehmen?

Die empfohlene Tagesdosis variiert je nach Produkt und Konzentration. Häufig liegt sie zwischen 1 und 3 Gramm pro Tag. Bei Extrakten kann sie deutlich niedriger sein. Starte am besten mit einer kleinen Menge, um zu sehen, wie dein Körper reagiert, und steigere bei Bedarf langsam.

Maca-Knollen

Wie schnell wirkt Maca?

Zu Maca gibt es (noch?) keine sogenannten Health Claims, was bedeutet, dass eindeutige Wirkaussagen zu Energiehaushalt oder Ähnlichem nicht belegt und nicht erlaubt sind. In der traditionellen Anwendung wurde das Wurzelpulver oft über Wochen oder sogar Monate hinweg eingenommen. Viele Nutzer:innen berichten, dass nach ca. 2-4 Wochen erste subtile Veränderungen im Wohlbefinden spürbar seien, das Extra an wertvollen sekundären Pflanzenstoffen ist jedenfalls ein Upgrade für jeden Lebensstil.

Kann ich Maca dauerhaft einnehmen?

In Peru gehört Maca zur täglichen Ernährung - ganz selbstverständlich. Auch als Nahrungsergänzung kann es langfristig genutzt werden, wobei regelmäßige Pausen (z.B. ein Wochenende oder eine Woche pro Monat) helfen können, die natürliche Regulation des Körpers zu fördern. Achte auf deine Körpersignale - sie zeigen dir am besten, ob Maca aktuell zu dir passt.

Anden Berge

Gibt es Nebenwirkungen?

Maca gilt allgemein als gut verträglich. In seltenen Fällen berichten Menschen von Blähungen, leichtem Unwohlsein oder unruhigem Schlaf - besonders bei Einnahme von rohem Maca-Pulver. Wer empfindlich auf bestimmte Pflanzenstoffe reagiert, startet besser mit kleinen Mengen. Gekochte oder gelatinisierte Varianten gelten als magenfreundlicher. Bei Unsicherheiten hilft das Gespräch mit einer ärztlichen Fachperson.

Wer sollte Maca nicht einnehmen?

Schwangere, Stillende sowie Personen mit hormonabhängigen Erkrankungen (z.B. Brustkrebs, Endometriose) oder Schilddrüsenproblemen sollten vor der Einnahme Rücksprache mit ihrem Arzt oder ihrer Ärztin halten. Auch wenn Maca ein rein pflanzliches Naturprodukt ist, kann es bestimmte Prozesse im Körper beeinflussen.

geöffnete Maca Kapseln neben einem Smoothie

Neugierig auf die peruanische Pflanzenheldin geworden? Bei uns findest du die beiden beliebtesten Maca-Sorten in Bioqualität: Maca Rot oder Maca Schwarz - kombiniert mit natürlichem Vitamin C aus Acerola und in veganen Kapseln. Für deine tägliche Portion Andenpower - ohne Kompromisse. Yeah!

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*Quelle zur Studie "Maca (L. meyenii) for improving sexual function: a systematic review" https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2928177/