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Mann macht Sport im Sommer

Sport im Sommer: Darauf kommt es an

Lesezeit: 8 min

Training bei 30 Grad Hitze? Kein Problem - wenn du weißt, worauf es ankommt! Von Flüssigkeitsmanagement über Nährstoffverluste - hier erfährst du, wie du dein Summer- Workout richtig angehst.

Schwitzen = Kalorien verbrennen?

Wenn du beim Training schweißgebadet bist, wirkt das oft wie ein richtiger Kalorien-Booster - aber wie viele Kalorien du tatsächlich verbrauchst, hängt nicht vom Schweiß selbst, sondern vom Aktivitätslevel ab. Schwitzen ist kein aktiver Kalorienkiller, sondern ein Kühlmechanismus deines Körpers. Wenn dir warm wird - sei es durch Sport, Sonne oder ein scharfes Curry - schickt dein Körper Wasser durch die Schweißdrüsen an die Hautoberfläche. Beim Verdunsten entsteht Verdunstungskälte, et voilà: Deine Körpertemperatur sinkt. Das Ganze ist ein energieeffizienter Prozess - dein Körper muss dafür keine zusätzlichen Kalorien verheizen. Also: mehr Schweiß ≠ mehr Fett verbrannt.

Aber… woher kommt dann dieser Mythos? Weil wir nach dem Training oft "leichter" sind, vor allem bei Hitze. Dieser Gewichtsverlust ist aber in Wirklichkeit fast ausschließlich Wasserverlust, kein Fettverlust. Sobald du wieder trinkst, ist das Gewicht zurück. Einziger "Bonus": Der Körper braucht ein wenig Energie, um Schweiß zu produzieren und zu transportieren - aber das sind Peanuts. Eher so in der Kategorie: "Ich hab beim Schwitzen Kalorien verbrannt - aber nur genug für einen halben Gummibär." Du kannst also nicht "extra Kalorien wegschwitzen". Wer bei 35°C im Neoprenanzug joggt, schwitzt zwar wie ein Profi - verbrennt aber nicht mehr Fett als bei 20°C.

Frau bei Workout

Was aber entscheidend ist: Durch Schwitzen verlierst du wichtige Elektrolyte. Schon bei moderatem Sport können das pro Liter Schweiß bis zu 1.000mg Natrium, 200mg Kalium und kleinere, aber ebenfalls bedeutende Mengen Magnesium und Calcium sein. Das kann sich summieren - gerade bei längerem Training oder Wettkämpfen. Deshalb solltest du den Fokus nicht nur auf Energiezufuhr, sondern auch auf gezielte Remineralisierung legen.

Elektrolyte: Hidden Champions bei Hitze.

Elektrolyte sind elektrisch geladene Teilchen - think: Natrium, Kalium, Magnesium, Calcium - die dafür sorgen, dass deine Zellen* reibungslos kommunizieren, indem sie elektrische Ladungen durch dein Blut transportieren. Ohne sie läuft - wortwörtlich - nichts! Sie regeln unzählige Funktionen im Körper und haben u.a. Einfluss auf den Flüssigkeitshaushalt und den Blutdruck*. Besonders im Sommer ist Natrium das wichtigste Elektrolyt, da es am schnellsten verloren geht. Natrium kommt in Form der Verbindung Natriumchlorid (NaCl) in vielen Lebensmitteln als Salz vor - deshalb schmeckt Schweiß auch so salzig.

Neben Natrium ist Kalium entscheidend für die Reizweiterleitung in Muskelzellen*- also deine Power bei jeder Bewegung. Dabei ist zu bedenken, dass auch dein Herz ein Muskel ist (der wohl aktivste in deinem Körper). Magnesium ist an der Muskelfunktion* (z.B. Anspannung, Entspannung, Regeneration) beteiligt und ist wichtig für die Energiegewinnung*. Ein ausgeglichener Elektrolythaushalt sorgt dafür, dass du dich fit und vital fühlst. Ein isotonischer Drink oder ein Supplement mit den wichtigsten Elektrolyten kann dir helfen, nach dem Sport wieder in Balance zu kommen - vor allem, wenn du stark geschwitzt hast.

Diese Foods liefern dir nicht nur Flüssigkeit, sondern auch wichtige Nährstoffe für dein Sommertraining:

Infografik Nährstoffe für Sommertraining

Tipp: Smoothies mit Kokoswasser + Banane + Spinat = dein DIY-Sommer-Elektrolyt-Drink.

Hydration Game: was dein Körper jetzt braucht.

Trinken ist im Sommer keine Option, sondern ein Muss. Der Flüssigkeitsbedarf steigt bei hohen Temperaturen und körperlicher Anstrengung drastisch an. Während dein Grundbedarf bei ca. 30-40 ml/kg Körpergewicht liegt, solltest du beim Sport pro Stunde zusätzlich 0,7 bis 1,5 Liter trinken - abhängig von Intensität, Umgebungstemperatur und individueller Schweißrate.

Ein Dehydrationsgrad von nur 2% kann die Leistungsfähigkeit schon deutlich beeinträchtigen - Konzentration, Muskelkraft und Ausdauer sinken. Symptome wie trockener Mund, Kopfschmerzen oder verminderte Schweißbildung sind Warnsignale. Besonders tricky: Der Durst kommt oft zu spät - dein Körper ist dann schon im Defizit. Deshalb: regelmäßig kleine Mengen trinken, nicht erst, wenn du Durst hast. Ein smarter Lifehack: Wiege dich vor und nach dem Training. Jedes verlorene Kilo = ca. 1 Liter Flüssigkeit, der ersetzt werden muss!

Infografik Trinkstrategie für Sommertraining

Das können isotonische Getränke.

Der Begriff "isotonisch" klingt erstmal fancy - dahinter steckt aber ein simples Prinzip: Ein isotonisches Getränk hat das gleiche Teilchenverhältnis (Salze, Zucker, Mineralien) wie dein Blutplasma. Der Begriff leitet sich aus dem Griechischen ab: "isos" (gleiche) und "tonus" (Spannung). Dadurch kann dein Körper die isotonische Zusammensetzung superschnell aufnehmen - es ist also die effektivste Art, deinen Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt auszugleichen.*

Während reines Wasser nur den Durst löscht, löscht ein isotonischer Drink auch den Hunger deiner Zellen, denn es enthält:

  • Kohlenhydrate für schnelle Energie
  • Elektrolyte wie Natrium, Kalium und Magnesium*

Neugierig? Dann probier doch mal unseren Endurance Drink: Er wurde speziell für Ausdauerbelastungen entwickelt - egal ob du joggst, radelst oder beim HIIT alles gibst. Der fruchtige Drink liefert dir eine clevere Mischung aus Kohlenhydraten und Elektrolyten - ohne Schnickschnack, dafür mit funktionalem Fokus und von Ernährungsexpert:innen zusammengestellt. Just mix, drink & go!

Vitamin D3 auch im Sommer?

Klar, Sommer, Sonne, D3-Power - oder? Ganz so einfach ist es leider nicht. Zwar kann dein Körper bis zu 90% des benötigten Vitamin D3 selbst herstellen, wenn UVB-Strahlen direkt auf ungeschützte Haut treffen, doch genau hier liegt das Sommer-Dilemma: Bereits Sonnencremes mit LSF 30 können die Vitamin-D-Synthese zu bis zu 99% reduzieren!** Kombiniert mit Indoor-Lifestyle, Homeoffice und einem Plus an Hautschutz heißt das: Auch im Sommer kann dein Vitamin-D-Level zu niedrig sein. Aber was macht Vitamin D3 eigentlich so wichtig? Das "Sonnenvitamin" trägt u. a. zur Erhaltung einer normalen Muskelfunktion* bei - ein echter Performance-Faktor beim Sport. Es unterstützt auch das Immunsystem*, was gerade in der "Leisure Sickness"-Phase nach stressigen Zeiten wichtig ist (hello Sommerurlaub!). Und als Bonus: Es hat eine Funktion bei der Zellteilung* - seien es Hautzellen oder Muskelzellen - und macht somit deinen ganzen Körper happy.

Hitze? Kein Grund zu pausieren - solange du clever bleibst! Du willst deinen Körper beim Sommersport noch gezielter unterstützen? Dann klick dich durch unsere Produktkategorie Sport - für alle, die auch bei 30 °C volle Power geben wollen. Sweat smart, not hard!

 

Geschrieben & recherchiert von: Hanna (Natural Elements Expertin) in Zusammenarbeit mit unseren Ernährungsexpertinnen

 

EURE FAQ: Sport im Sommer

Wie viel sollte ich beim Sommer-Workout trinken?

Mindestens 0,7 bis 1,5 Liter pro Stunde zusätzlich - bei hoher Intensität oder großer Hitze auch mehr. Tipp: Wiege dich vor und nach dem Training, um den Flüssigkeitsverlust zu ermitteln.

Warum brauche ich nach dem Sport Elektrolyte?

Beim Schwitzen scheidet der Körper neben Wasser auch Salze wie Natrium, Kalium und Magnesium aus. Diese sind essenziell für Muskelfunktion und Nervenreizweiterleitung.*

Sind isotonische Getränke besser als Wasser?

Für längere oder intensive Belastungen: ja! Sie gleichen Flüssigkeits- und Mineralstoffverluste schneller aus als reines Wasser.*

Was tun bei Muskelkrämpfen nach dem Sport?

Magnesium und Kalium spielen eine wichtige Rolle bei der normalen Muskelfunktion - ergänzt durch gute Hydration und einen gezielten Cooldown können Krämpfe oft verhindert werden.

 

* Kohlenhydrat-Elektrolyt-Lö­sungen verbessern die Aufnahme von Wasser während der körperlichen Betätigung. Kalium, Magnesium und Vitamin D tragen zu einer normalen Muskelfunktion bei. Kalium und Magnesium tragen zur normalen Funktion des Nervensystems bei. Kalium und Natrium tragen zur Aufrechterhaltung eines normalen Blutdrucks bei. Magnesium trägt zum Elektrolytgleichgewicht sowie einem normalen Energiestoffwechsel bei. Magnesium und Vitamin D haben eine Funktion bei der Zellteilung. Vitamin D trägt zur normalen Funktion des Immunsystems sowie zum Erhalt normaler Knochen und Zähne bei.