Wie du wahrscheinlich weißt, ist die Sonne die Hauptquelle für deine Vitamin-D3-Versorgung. Setzt du deine Haut der Sonne aus, produziert der Körper das wertvolle Vitamin. In einigen Regionen ist auf die liebe Sonne jedoch selten Verlass. Außerdem variiert die Sonneneinstrahlung je nach Jahres- und Tageszeit. Auch dein Hauttyp und Lebensstil können die Aufnahme von Vitamin D3 beeinflussen. So gibt es Menschen, die weniger Zeit im Freien verbringen oder in Ländern mit wenig Sonnenstunden leben. Sie haben ein höheres Risiko, einen Vitamin-D3-Mangel zu entwickeln.
Aber wie äußert sich eigentlich ein Vitamin-D-Mangel, wo liegt der Unterschied zwischen Vitamin D3 und D2, das ebenfalls häufig erwähnt wird, und wie kannst du eine ausreichende Versorgung mit dem „Sonnenvitamin“ sicherstellen? Die Antworten auf all diese Fragen findest du genau hier!
Vitamin-D3-Versorgung – so funktioniert’s
Was genau ist Vitamin D3 und wofür ist es eigentlich gut? Außer als „Sonnenvitamin“ wird Vitamin D3 auch als „Knochenvitamin“ bezeichnet – und das aus gutem Grund. Denn es trägt nicht nur zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei, sondern darüber hinaus auch zum Erhalt normaler Knochen und Zähne sowie zu einer normalen Muskelfunktion – unterstützt es doch zum Beispiel die Aufnahme von Calcium und Phosphat in deinem Körper. Ein echtes Multitalent also.
Vitamin D3 und Vitamin D2: Da liegt der Unterschied
Bei Vitamin D wird zwischen zwei Varianten unterschieden: Vitamin D2 (Ergocalciferol) und Vitamin D3 (Cholecalciferol). Während Vitamin D3 in kleinen Mengen in tierischen Lebensmitteln vorkommt, ist Vitamin D2 in pflanzlichen Lebensmitteln und Pilzen zu finden. Der Hauptanteil an Vitamin D3 wird durch die UV-B-Strahlen der Sonne gebildet. Kommt deine Haut also mit Sonnenlicht in Kontakt, wandelt sich das dort vorhandene 7-Dehydrocholesterol in Vitamin D3 um. Anschließend landet das Vitamin D3 dann in der Leber und den Nieren, wo es im Prozess der Verstoffwechselung in ein aktives Vitamin-D3-Hormon umgewandelt wird.
Auch wenn sie auf unterschiedliche Weise aufgenommen werden, die Funktionen von D2 und D3 im Organismus unterscheiden sich kaum. Wichtige Unterschiede gibt es dennoch! Ein zentrales Unterscheidungsmerkmal ist die Verwertbarkeit im Körper: Hier liegt D3 aufgrund einer besseren Bioverfügbarkeit sowie einer höheren Wirksamkeit vorn. D3 kann somit als nachhaltigere Vitamin-Variante bezeichnet werden.
Diese Darreichungsformen gibt es
Gute Nachrichten: Wenn du eine ausreichende Versorgung mit dem wichtigen Vitamin D3 sicherstellen möchtest, musst du dich nicht auf die Sonne allein verlassen. Außer durch einen D3-haltigen Speiseplan kannst du deinen Körper gerade auch in der dunklen Jahreszeit mit dem wichtigen Vitamin in Tabletten-, oder Tropfenform unterstützen. Du entscheidest, wie du deinen Körper optimal versorgst.
Vitamin-D3-Mangel – so äußert er sich
In Mittel- und Nordeuropa ist es gar nicht so einfach, allein durch die Sonnenkraft eine ausreichende Vitamin-D3-Versorgung sicherzustellen. Denn das gelingt häufig nur in den Monaten April bis September. In den übrigen Monaten steht die Sonne meist zu tief, als dass sie ausreichend UV-B-Strahlung abgeben könnte. Ein Mangel am Sonnenvitamin ist in vielen Ländern also entsprechend weit verbreitet. Doch nicht nur der Wohnort spielt eine Rolle, auch die Art der täglichen Arbeit kann Einfluss nehmen. Menschen, die im Homeoffice arbeiten oder aus anderen Gründen wenig Sonnenlicht im Tagesverlauf begegnen, können ebenfalls einen Mangel riskieren.
Aber wie lange dauert es, bis ein D3-Mangel behoben ist? Der Mangel kann normalerweise innerhalb von zwei bis drei Monaten ausgeglichen sein – vorausgesetzt, du nimmst regelmäßig Vitamin D3 zu dir oder verbringst ausreichend Zeit im Freien und achtest auf eine ausgewogene Ernährung.
So nimmt dein Körper Vitamin D3 am besten auf
Ob dein Körper ausreichend Vitamin D3 aufnimmt, hängt nicht allein von der Sonneneinstrahlung ab. Auch Faktoren wie Alter, Ernährung und Darmgesundheit haben Einfluss auf die Vitamin-D3-Versorgung. Doch auch die Aufnahmesituation ist entscheidend. Wann solltest du Vitamin D3 also am besten einnehmen? Da es sich um ein fettlösliches Vitamin handelt, nimmst du Vitamin-D3-haltige Präparate am besten mit anderen Nährstoffen gemeinsam auf – zum Beispiel zusammen mit einer Mahlzeit. Wie viel Vitamin D3 du am Tag zu dir nehmen solltest, hängt von der Grundversorgung mit dem Sonnenvitamin ab. Empfohlen wird eine tägliche Zufuhr von 25 µg (1.000 I. E.) Vitamin D3.
Zu einer Vitamin-D3-Überdosierung kommt es übrigens nur, wenn du über einen längeren Zeitraum sehr hohe Dosen des Vitamins zu dir nimmst. Anders als wasserlösliche Vitamine wird Vitamin D3 nämlich nicht regelmäßig über den Urin ausgeleitet und kann sich im Fettgewebe sammeln.
Dreamteam: Vitamin D3 und Vitamin K2
In unseren D3-Kapseln und -Tabletten kombinieren wir Vitamin D3 mit Vitamin K2. Warum? Ganz einfach: Im Körper reguliert Vitamin K2 die Blutgerinnung und leitet Calciumüberschüsse im Blut in die Knochen. Da Vitamin D3 die Calciumaufnahme fördert, steigt mit der Zufuhr des Vitamins auch der Calciumgehalt im Blut. Damit dieses nun an den richtigen Stellen in deinem Körper landet, sollte bei der Einnahme von Vitamin D3 auch auf die ausreichende Versorgung mit Vitamin K2 geachtet werden – ein echtes Power-Duo eben.