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Allgemeines Wohlbefinden und die Darmflora

Allgemeines Wohlbefinden und die Darmflora

Lesezeit: 7 min

„Die Darmflora beeinflusst unsere Gesundheit!“ Diese Aussage hast du sicher auch schon mal gehört. Aber was hat es damit eigentlich auf sich? In unserem Artikel erfährst du, welche Rolle der Darm für dein Wohlbefinden spielt und was Bakterienstämme eigentlich mit der Darmflora zu tun haben.

Bakterienstämme zur Besiedelung der Darmflora

Kaum zu glauben, aber wahr: Der Darm ist ungefähr sieben Meter lang und verfügt über bis zu 40 Quadratmeter Fläche. Diese Key-Facts allein lassen bereits erahnen, wie wichtig das Organ für dein Wohlbefinden ist. Dabei geht es allerdings nicht nur um den Darm. Denn in seinem Inneren unterstützen Billionen von „guten Bakterien“ täglich seine Arbeit. Sie bilden die sogenannte Darmflora und sorgen dafür, dass deine Verdauung in Schwung bleibt. Aber wie kommen die Bakterien in den Darm? Entscheidend für die Darm-Balance ist eine ausgewogene Ernährung.

Was es mit diesen mikroskopisch kleinen Bakterienstämmen auf sich hat und welche du unbedingt in deinen Ernährungsplan integrieren solltest? Unser Artikel verrät’s!

Was sind nützliche Bakterienstämme?

Als lebende Mikroorganismen werden einige Bakterienstämme auch häufig als „gute Bakterien“ bezeichnet. In einigen Lebensmitteln kommen sie von Natur aus vor. Dazu gehören zum Beispiel fermentierte Produkte wie Joghurt, Kefir, Kimchi oder Sauerkraut.

Du kannst die Bakterienstämme aber auch zum Beispiel in Form von Kapseln zu dir nehmen. Achte dabei am besten darauf, dich für ein hochwertiges Produkt zu entscheiden, das möglichst viele lebende Bakterien beinhaltet. In unseren Flora-21® Kulturen Komplex Kapseln befinden sich 21 Bakterienstämme zur Besiedelung der Darmflora und zur Unterstützung deines allgemeinen Wohlbefindens. Zugesetztes Inulin in Bio-Qualität liefert gleichzeitig die ideale Nahrungsgrundlage für die wertvollen Mikroorganismen. Am besten nimmst du zwei Kapseln täglich ein. Und keine Sorge: Damit die enthaltenen Mikroorganismen auch tatsächlich erst im Darm freigesetzt werden, verfügen die Kapseln über eine magensaftresistente Hülle.

Einnahme von Bakterienkulturen – das ist zu beachten

Du hast dich entschieden, bestimmte Bakterienkulturen in deine tägliche Nahrungsergänzungs-Routine aufzunehmen? Dann gibt es einige Dinge, die du beachten solltest, damit diese auch wirklich in deinem Darm ankommen. Versuche, die Kapseln möglichst auf leeren Magen einzunehmen und mindestens 15 Minuten zu warten, bis du eine Mahlzeit oder heiße Getränke zu dir nimmst. So können die hitzeempfindlichen Bakterienstämme den Magen möglichst schnell passieren, kommen nicht zu lange mit der Magensäure oder anderen Verdauungsenzymen in Kontakt und landen genau dort, wo sie hingehören – in deinem Darm.

Darmflora in Balance – das sind die Vorteile

Wenn das in deiner Darmflora ansässige Bakterienmilieu im Lot ist, kann das dein allgemeines Wohlbefinden unterstützen und zum Beispiel Durchfall, Blähungen oder Verstopfung vorbeugen. Auch dein Immunsystem kommt dabei nicht zu kurz, denn wichtige Antikörper und entzündungshemmende Substanzen, die in deinem Organismus vorkommen, brauchen eine Grundlage, um richtig zu funktionieren. Fündig werden auch sie, genau, im Darm!

Die Bedeutung der Darmflora für dein Wohlbefinden

Die Darmflora – auch Darmmikrobiom genannt – bietet den perfekten Lebensraum für eine Vielzahl an Viren, Bakterien und Pilzen. Sie alle leben in deinem Verdauungstrakt. Damit es verdauungstechnisch rundläuft und die Darmflora im Gleichgewicht bleibt, müssen sich gute und schlechte Bakterien die Waage halten. Und genau hier kommt die Darmflora ins Spiel. Im Darm lebende Mikroorganismen können in diesem Zusammenhang dazu beitragen, das Wachstum schädlicher Bakterien zu mindern und eine positive Darmflora-Vielfalt zu fördern. Und ist deine Darmflora im Lot, kann sich das positiv auf deine Verdauungsaktivität und die Nährstoffaufnahme im Darm auswirken. Logisch, oder?

Aber nicht nur das: Über eine gute Darm-Balance freut sich auch dein Immunsystem. Denn wenn fiese Bakterien in deinen Körper eindringen wollen, müssen sie zunächst die Barriere der Darmflora und -schleimhaut überwinden. Ist diese intakt, können mikroskopisch kleine „Angreifer“ abgewehrt werden. Wenn es verdauungstechnisch nicht ganz rundläuft, ist das eine ziemlich unangenehme Angelegenheit, die wortwörtlich auf den Magen schlagen kann. Kein Wunder also, dass eine intakte Darmflora auch die Stimmung positiv beeinflussen kann.

Der Darm als zweites Gehirn

Das mag zunächst etwas komisch klingen, aber hast du gewusst, dass dein Darm als eine Art zweites Gehirn fungiert? Er verfügt nämlich über ein eigenes enterisches Nervensystem (ENS), durch das er Empfindungen wahrnehmen und sogar aus ihnen lernen kann. Und: Hast du schon mal über die Bezeichnung „Bauchgefühl“ nachgedacht? Die kommt nicht von ungefähr! Hier werden Sinneseindrücke verarbeitet und an das Gehirn weitergeleitet. Ganz schön clever!

Darmflora nach Antibiotikatherapie

Traurig, aber wahr: Antibiotika bekämpfen leider nicht nur „böse“ Bakterien, die in deinem Körper für einen Infekt sorgen, sondern können auch die „guten“ Darmbakterien angreifen. Damit deine Darmflora nach einer Antibiotikabehandlung nicht aus dem Gleichgewicht gerät, ist es sinnvoll, direkt nach oder bereits während der Antibiotikaeinnahme besonders auf eine ausgewogene Ernährung zu achten. Das kann den Wiederaufbau der Darmflora unterstützen und dabei helfen, dein Bauchgefühl wieder in Balance zu bringen.