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Die 5 besten Hausmittel gegen Muskelkater

Die 5 besten Hausmittel gegen Muskelkater

Lesezeit: 6 min

Da schleppen wir uns schon ins nächstgelegene Fitnessstudio, quälen uns durch zahlreiche Übungen und werden am Ende mit einem fiesen Muskelkater belohnt. Echt jetzt? Die Laune – natürlich im Keller. Und alles, was wir uns an dieser Stelle wünschen, ist, dass der Muskelkater schnell wieder verschwindet. Welche Hausmittel dabei helfen können, das verraten wir dir jetzt.

Vorab wollen wir dir aber schon mal sagen, dass das mit dem Muskelkater eigentlich nicht ganz so schlimm ist. Er kann zwar unangenehm sein, ist aber in der Regel harmlos. Denn Muskelkater ist vereinfacht gesagt nichts anderes als eine Art Muskelschmerz, der durch kleine Muskelfaserrisse verursacht wird. Er taucht immer dann auf, wenn der Muskel mehr oder anders gefordert wurde, als er es gewohnt ist. Sprich: wenn du nach einer langen Sportpause wieder ins Training einsteigst oder mit den Kids das erste Mal im Trampolinpark unterwegs bist. Was dann genau mit den Muskeln passiert, das verraten wir dir in unserem Artikel Was ist Muskelkater?“.

Hausmittel gegen Muskelkater: die 5 besten Tipps

Du willst deinen Muskelkater so schnell wie möglich wieder loswerden? Können wir verstehen. Schließlich kann so ein Muskelkater ganz schön nerven. Und das über Tage hinweg. Denn bis sich die verletzten Muskelfasern vollständig regeneriert haben, dauert es ein bisschen. Also was tun, um die Muskelschmerzen so erträglich wie möglich zu machen? Die folgenden fünf Hausmittel helfen.

Wärme

Wärme ist bei Muskelverspannungen immer eine gute Idee. Man denke an den sogenannten steifen Nacken. Auch hier kann Wärme die Muskulatur lockern und den Schmerz lindern. Nichts anderes passiert beim Muskelkater. Die Durchblutung wird gefördert und die Muskeln werden entspannt. Neben einem warmen Bad oder dem Saunagang kannst du dir auch ganz einfach eine Wärmflasche auf die entsprechende Stelle legen. Noch einfacher geht’s mit einem Wärmepflaster.

Leichtes Training

Die Betonung liegt dabei auf leicht. Denn was du unbedingt vermeiden solltest, ist, in den Muskelkater hineinzutrainieren. Besser ist ein leichtes Ausdauertraining wie Radfahren, Walken oder Wassergymnastik. Wer’s mit Ausdauer nicht so hat, der kann auch eine große Runde um den Block gehen.

Sanfte Lockerungsübungen

Sanfte Lockerungsübungen, um die Muskeln zu entspannen. Auch hier lautet das Stichwort: leicht bzw. sanft. Ja, die Übungen fallen in die Kategorie „langweilig“ statt „aufregend“. Aber Schulterkreisen, Armschwingen oder Wadenausschütteln sind an dieser Stelle genau richtig.

Magnesium

Magnesium kann die Reparatur der Muskelfasern anregen. Durch Magnesium können die Risse in den Muskelfasern nämlich schneller heilen, was wiederum dazu führt, dass die Muskelschmerzen schneller nachlassen. Bedeutet für dich: Banane, Brokkoli und Vollkornbrot. Wenn das deinem Geschmack nicht ganz entspricht, tut’s auch unser Magnesium Komplex.

Nichtstun

Ja, Nichtstun ist an dieser Stelle ohne schlechtes Gewissen erlaubt. Denn durch das Nichtstun können sich Körper und Muskeln am besten regenerieren. Also sich einfach mal aufs Sofa fläzen. Dabei Wärmflasche und eine Handvoll Nüsse nicht vergessen.

 

Kann man Muskelkater auch vorbeugen?

Diese fiesen Muskelschmerzen brauchst du kein zweites Mal? Dann solltest du Sport und Bewegung ab sofort in deinen Alltag integrieren. Tut uns leid, das so direkt sagen zu müssen– doch regelmäßiges Bewegen hilft einfach am besten. Denn nur so kann die Leistungsfähigkeit der Muskeln gesteigert werden. Damit du jetzt aber nicht in die nächste „Muskelkater-Falle“ tappst, kommen hier drei Tipps für deine nächste Sporteinheit.

1.Muskeln vor jedem Training aufwärmen. Und wenn wir jedes Training schreiben, meinen wir auch jedes Training. Ja, leider. Denn durch das Aufwärmen werden die Muskeln besser mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt, was sie weniger anfällig für Verletzungen macht. Die gute Nachricht: Zehn Minuten reichen.

2.Den Muskelgruppen eine Pause gönnen. Nurso können sich die entsprechenden Muskeln erholen und beim nächsten Mal wieder volle Leistung erbringen. Bedeutet für dich: Wenn du heute die Arme trainiert hast, sind morgen die Beine dran.

3.Intensität der Übungen langsam steigern, um die Muskeln nicht zu überfordern. Denn wer am Anfang zu viel möchte, wird schnell ausgebremst. Besser sind kleine Sprünge in Sachen Wiederholung und Gewicht.

Wichtig zu wissen: Wer Sport treibt und sich viel bewegt, kann durch das Schwitzen wichtige Mineralstoffe in Form von Elektrolyten verlieren. Diese gilt es immer wieder aufzufüllen. Und das geht am einfachsten mit unserem Produkt.