Wie äußert sich Stress?
Stress gleich Termindruck. Ist doch immer so. Das Dinner mit Freund:innen hier, das Fußballspiel der Tochter da. Und dazwischen will ja auch noch eingekauft, gekocht und geputzt werden. Das normale Leben eben. Und jedem von uns bekannt. Das Verrückte ist aber, dass es nicht die Termine an sich sind, die in uns Stress auslösen. Sondern die Art und Weise, wie wir damit umgehen. Sprich: unsere Gedanken und damit zum Beispiel die Angst, nicht pünktlich an der Sporthalle zu sein oder den Ansprüchen der Kolleg:innen nicht gerecht zu werden.
In der Regel merken die meisten schon nach kurzer Zeit, dass etwas nicht stimmt, können diese Gefühle aber nur selten beschreiben. Sie schlafen schlecht, fühlen sich überlastet und sind schnell gereizt. Viele klagen darüber hinaus auch über körperliche Beschwerden wie Kopfschmerzen, Rückenschmerzen oder Magenschmerzen.
Welche körperlichen und psychischen Symptome Stress sonst noch auslösen kann, das kannst du in unserem Artikel über unterbewussten Stress nachlesen.
Essen gegen Stress? Das geht!
Wer es erstmalohne Nahrungsergänzungsmittel probieren möchte, der sollte auf eine ausgewogene Ernährung achten. Ja, wir wissen, dass das zwischen Fußballspiel und Abgabedruck nicht immer möglich ist. Aber vielleicht schaffst du es ja, die ein oder andere Angewohnheit umzustellen. Dann kannst du unterstützend natürlich zu unseren Nahrungsergänzungsmitteln greifen. Was wir nämlich nicht wollen, ist, dass dir das Thema Ernährung zusätzlichen Stress macht. Deshalb kommen hier auch drei Lebensmittel, die du ganz einfach in deinen Alltag integrieren kannst:
Nüsse als Nervennahrung
Nüsse sind Nervennahrung Nummer eins. Denn sie liefern große Mengen an B-Vitaminen sowie Magnesium, Kalium und Vitamin E. Alles Mikronährstoffe, die sich positiv auf dein Stresslevel auswirken können. Übrigens: Cashewkerne gehören zu den Lebensmitteln, die reich an L-Tryptophan sind. Du weißt schon: die Vorstufe von Serotonin. Daher am besten eine Handvoll Nüsse am Tag naschen und als Routine in den Alltag einbauen wie zum Beispiel im Müsli, als Zwischensnack um 16 Uhr oder als Knabberei auf dem Sofa.
Bananen als Happy-Food
Bananen sind ein echtes „Happy-Food“. Denn auch sie enthalten L-Tryptophan. Darüber hinaus sind sie reich an Vitamin B6. Übrigens auch ein Vitamin, das für die Bildung von Serotonin wichtig ist. Auch hier gilt: in den Alltag integrieren. Sprich: eine Banane morgens ins Müsli schnippeln oder um 12 Uhr gegen den ersten Hunger naschen.
Haferflocken als Alleskönner
Haferflocken sind ein absoluter Alleskönner. Sie sind nämlich nicht nur gut für Magen und Darm, sondern sorgen auch für gute Laune. Der Grund ist der gleiche wie bei Nüssen und Bananen. Denn auch Haferflocken sind reich an L-Tryptophan und B-Vitaminen. Am einfachsten lassen sich Haferflocken in dein Frühstücksmüsli integrieren. Gegen das Nachmittagstief helfen auch sogenannte Energy Balls. Kannst du selbst machen oder in gut sortierten Supermärkten, Drogeriemärkten sowie Cafés kaufen.
Theoretisch kannst du dir also aus Nüssen, Bananen und Haferflocken ein richtig leckeres und gesundes Frühstück zaubern. Unser Tipp: Overnight Oats. Die lassen sich nämlich schon am Vorabend zubereiten, so dass du sie am nächsten Morgen nur noch aus dem Kühlschrank nehmen und essen musst.
Es ist alsovollkommen in Ordnung, wenn du jetzt in diesem Moment auf Nervennahrung und/oder Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifst. Wir können das verstehen. Vor allem, wenn morgen die Präsentation vor der Chefetage ansteht oder Ähnliches. Langfristig gesehen solltest du aber ein bisschen mehr auf dich achtgeben. Bedeutet: Stressoren erkennen und abbauen. Gleichzeitig Bewegung in deinen Alltag integrieren und auf eine ausgewogene Ernährung setzen. Denn es ist doch so: Wenn du uns nicht brauchst, hast du alles richtig gemacht.