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Magnesium, Mann plankt

Magnesium – dein starkes Sport-Mineral

Lesezeit: 7 min

Zum Muskelwachstum gehört nicht nur gezieltes Training, sondern auch eine ausreichende Regenerationsphase. Magnesium spielt an der Stelle eine wichtige Rolle. Der Mineralstoff kann aber noch viel mehr, denn er ist an über 300 Enzymreaktionen beteiligt! Erfahre in diesem Beitrag, wie Magnesium deinen Trainingsplan unterstützt.

 

Das Wechselspiel von Calcium und Magnesium in deinen Muskeln

Warum ist Magnesium so wichtig?

Weil dieser Mineralstoff in deinem Körper vielfältige Aufgaben übernimmt – das gilt auch, wenn du sportlich aktiv bist. Du trainierst regelmäßig? Natürlich willst du dann auch Erfolge sehen. Denk dran, dass neben einem ausgefeilten Trainingsplan auch eine gute Versorgung mit Magnesium und weiteren Nährstoffen eine große Rolle spielt. Der Schlüssel zur optimalen Versorgung ist eine ausgewogene Ernährung. Bei einem erhöhten Bedarf oder wenn trotz angepasstem Speiseplan ein Mangel festgestellt wird, können Supplements eine sinnvolle Ergänzung für dich sein. Ein unschlagbares Nährstoff-Team sind Magnesium und Calcium. Warum? Sie ergänzen sich ideal. Denn dank ihres Wechselspiels können die Muskeln so funktionieren, wie sie es sollen. Wie das funktioniert? Ein Nervensignal im Muskel führt dazu, dass Calciumionen ausgeschüttet werden. Diese Ionen lösen eine kleine Kettenreaktion an Enzymaktivitäten aus, die letztlich dazu führen, dass die Muskelzelle in einen angespannten Zustand gerät. Magnesium hingegen verhindert für einen gewissen Zeitraum, dass Calcium in die Muskelzellen gelangt, indem es die Kanäle blockiert. Dadurch erhält der Muskel keine weiteren Anreize für eine Kontraktion und es tritt Entspannung ein. Auf diese Weise tragen sowohl Magnesium als auch Calcium zu einer normalen Muskelfunktion bei. Du willst mehr darüber wissen, wie dir Nährstoffe bei deinen Trainingserfolgen helfen können und welche Produkte es von uns dafür gibt? Dann verschaff dir hier einen Überblick.

Das passiert bei der Proteinbiosynthese

Magnesium für Sportler

Ist es sinnvoll, Magnesium zu nehmen? Die Antwort darauf ist eindeutig: Es macht nicht nur Sinn, sondern ist sogar unerlässlich, denn Magnesium trägt auch zu einer normalen Eiweißsynthese bei. Und Eiweiß ist gerade für Sportler elementar. Warum? Es ist der Baustoff für die Muskeln und spielt bei der Regeneration nach intensivem Training eine Rolle. Die Proteinbiosynthese, wie die Eiweißsynthese ebenfalls genannt wird, ist ein komplexer Prozess und dient der Herstellung von Proteinen.

Das Ganze lässt sich vereinfacht in Transkription und Translation unterteilen. Bei der Transkription wird die Erbinformation der DNA in die sogenannte mRNA (messenger RNA) umgeschrieben. Und die bringt den Bauplan für die Proteine an den richtigen Ort. In der zweiten Phase, der Translation, wird auf Basis der mRNA-Sequenz ein fertiges Protein synthetisiert.

Proteine sind überall in deinem Körper aktiv und vor allem als Baumaterial im Einsatz. Sie gehören neben Kohlenhydraten und Fetten zu den Top-3-Nährstoffen im Körper. Wichtig sind sie aber vor allem als Hauptbestandteil unserer Muskeln. Sprich: Wenn der Körper nicht genug Proteine hat bzw. produzieren kann, ist auch kein Muskelwachstum möglich. Und da die Proteinbiosynthese ohne Magnesium schlechter funktioniert, ist dieser Mineralstoff einfach ein Muss für deine Trainingseinheiten. 

So funktioniert die Gewinnung der Energieform ATP

Magnesium und der Energiestoffwechsel

Der Energiestoffwechsel ist, wie der Name schon verrät, ein Teil des Stoffwechsels und seine Aufgabe ist es, deinem Körper ununterbrochen Energie bereitzustellen. Bei sportlicher Aktivität verbraucht deine Muskulatur vermehrt Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe wie Magnesium und genau dann ist es wichtig, dass dein Organismus wieder neue Energie zur Verfügung gestellt bekommt. Die wird im Fall von sportlicher Leistung nicht unmittelbar aus der Nahrung gewonnen, sondern geht einen ganz kurzen Weg: Sie kommt in Form von Adenosintriphosphat, kurz ATP, das in den Körperzellen gespeichert ist. Wie das ATP dorthin kommt? Ist ganz easy erklärt: Die Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße aus der Nahrung liefern die Energie zur ATP-Gewinnung. Und das wartet dann in deinen Körperzellen, um die Energievorräte für Muskelkontraktionen wieder aufzufüllen. Damit der Energiestoffwechsel einwandfrei funktioniert, sind bestimmte Enzyme unerlässlich. Magnesium aktiviert diese Enzyme und trägt damit zu einem normalen Energiestoffwechsel bei. Woah!

Magnesium: Mann entspannt

Magnesium als Nervennahrung

Neben den Muskeln sind die Nerven elementar für deine Bewegungsfreiheit und dafür, dass dein Körper die nötige Stabilität für alle sportlichen Herausforderungen hat. Mehr noch: Muskeln und Nerven sind eng miteinander verknüpft – ohne Nervenimpulse keine Muskelbewegung. Wusstest du, dass dazu ein perfektes Zusammenspiel nötig ist? Startpunkt ist im Gehirn, genauer gesagt im motorischen Zentrum. Da wird Bewegung geplant und auch ausgelöst. Es entstehen motorische Signale, die über das Rückenmark und die damit verbundenen Nerven zu den Muskeln gelangen. Und dort werden die Signale dann in Bewegung umgesetzt. Wahnsinn, oder? Dieser Ablauf kann aber auch mal durcheinander geraten und dann sind Anspannung und Entspannung nicht mehr im Takt. Das kann zum Beispiel passieren, wenn deine Nerven überreizt sind und nicht zur Ruhe kommen. Was sie mögen, sind volle Magnesiumspeicher. Denn Magnesium trägt zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei. Erinnerst du dich noch an das Zusammenspiel des Mineralstoffs mit Calcium? Bei den Nerven ist das ganz ähnlich. Magnesium wird daher auch gerne mal als „Anti-Stress-Mineral“ bezeichnet.

Magnesium und Müdigkeit

Mehr Magnesium, weniger Müdigkeit

Zu müde für Sport? Damit du deinen Trainingsplan durchziehen kannst, ist unter anderem die richtige Uhrzeit entscheidend – je nach persönlichem Biorhythmus ist für jeden Menschen eine andere Tageszeit ideal dafür. Aber auch deinen Magnesiumhaushalt solltest du im Blick behalten. Denn Magnesium trägt zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei. Hier kommen wieder die Nerven ins Spiel. Die Reizweiterleitung funktioniert tipptopp und die Durchblutung stimmt auch? Yeah, dann sind das die besten Voraussetzungen für Belastbarkeit und einen wachen Körper. Die Funktionsfähigkeit deines Nervensystems hängt also eng damit zusammen, wie fit du dich fühlst – neben deinem Schlafrhythmus und deiner Schlafdauer natürlich. Völlig verständlich also, dass ein voller Magnesiumspeicher das Geheimnis deines sportlichen Erfolges ist.

Solltest du feststellen, dass du den Bedarf mit Lebensmitteln allein nicht gedeckt bekommst, können Supplements eine gute Ergänzung sein. Wir bieten Magnesium in Kapseln oder als Pulver an – ideal zum Einmischen in den Shake, den Joghurt oder die Bowl. Yeah!

Magnesium Supplemente

Was ist besser: Magnesiumbisglycinat oder Magnesiumcitrat?

Das kommt ganz darauf an, worauf du besonders viel Wert legst und ob du einen besonders empfindlichen Magen hast. Aber von vorne: Wenn du dich vor dem Kauf eines Magnesium-Supplements einliest, wirst du auf unterschiedliche Arten des Mineralstoffs stoßen: Glycinat, Citrat, Phosphoricum, Malat – puh, klingt kompliziert und wahrscheinlich stellst du dir die Frage: Welches Magnesium ist das beste? Am gängigsten sind Magnesiumbisglycinat (auch Magnesiumglycinat genannt) und Magnesiumcitrat. Letzteres ist ein Magnesiumsalz der Zitronensäure. Der Körper kann die Citratform sehr schnell aufnehmen und für eine kurze Zeitspanne speichern. Gute Voraussetzungen für deine sportliche Leistung, denn das ermöglicht dir ein schnelles Abrufen von Muskelkraft. Woah!

In Form von Glycinat ist Magnesium besonders verträglich, da es sich um eine organische Verbindung handelt. Sie enthält weder Säure noch Oxid. Daher ist Magnesiumglycinat für Menschen mit sensiblen Mägen besonders interessant. Die Bioverfügbarkeit ist hierbei aber ebenfalls sehr hoch. Bei uns kannst du dir deinen Magnesium-Favorite aussuchen, wir haben sowohl Magnesiumcitrat Kapseln als auch Magnesiumbisglycinat Kapseln entwickelt.

 

Falls du dich schon häufiger gefragt hast, wofür Magnesium gut ist, haben wir dir in diesem Beitrag zahlreiche Antworten geliefert. Es greift dir nämlich in vielerlei Hinsicht beim Sport unter die Arme. Und daraus folgt: Wer intensiv Sport betreibt, hat einen erhöhten Bedarf. Es macht also auf jeden Fall Sinn, den Magnesiumhaushalt im Blick zu behalten. Wenn du mehr über den Magnesium-Tagesbedarf wissen willst und darüber, in welchen Lebensmitteln Magnesium vorkommt, dann lies doch mal diesen Artikel von uns.