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Vitamin K2: Frau bei Sport

Vitamin K - viel mehr als ein "Knochenvitamin".

5 min Lesezeit

Vitamin K zählt zu den fettlöslichen Vitaminen. Dein Körper kann Vitamin K nicht selbst produzieren, deshalb musst du es über die Ernährung aufnehmen. Wir sagen dir, warum es so wichtig für deine Knochen ist, worauf du bei der Einnahme achten solltest, in welchen Lebensmitteln es steckt und wieso es so gut mit Vitamin D3 zusammenpasst.

Vitamin K Lieferant Grünkohl

Vitamin K - was verbirgt sich alles dahinter?

Vitamin K - klingt wichtig, oder? Und das ist es auch! Dieses fettlösliche Vitamin spielt eine Schlüsselrolle im Körper und kommt in zwei Varianten vor: Vitamin K1 (Phyllochinon) und Vitamin K2 (Menachinon). K1 findest du vor allem in grünem Gemüse wie Grünkohl, Spinat und Brokkoli. K2 hingegen ist in tierischen Produkten wie Käse und Eiern sowie in fermentierten Lebensmitteln wie Natto (fermentierte Sojabohnen) enthalten. K1 unterstützt dabei hauptsächlich die normale Blutgerinnung², während K2 vor allem mit der Funktion von Knochen verbunden wird¹. Mehr dazu im nächsten Abschnitt. Halten wir aber schon mal fest: Weiterlesen lohnt sich, denn dieses Vitamin ist ein echtes Allroundtalent für deinen Körper, yeah!

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Was genau macht Vitamin K im Körper?

Vitamin K ist ein wahrer Multitasker! Schauen wir genauer hin: K1 sorgt dafür, dass spezielle Proteine aktiviert werden, die bei der Blutgerinnung² helfen - ein lebenswichtiger Prozess, um Wunden zu schließen. Aber das ist noch längst nicht alles: Vitamin K trägt auch dazu bei, die Funktion deines Stützapparats aufrechtzuerhalten¹. Wenn es um Vitamine geht, arbeiten einige besonders gut zusammen - und Vitamin K ist da keine Ausnahme. Gemeinsam mit Vitamin D bildet es ein unschlagbares Duo. Während Vitamin D die Calciumaufnahme im Darm unterstützt³, sorgt Vitamin K dafür, dass Calcium effektiv in die Knochen eingebaut wird. Stark! Diese Vitamin Buddys sind eine richtig schlaue Kombi für deinen Körper!

Wem haben wir Vitamin K eigentlich zu verdanken?

Vitamin K hat eine spannende Geschichte hinter sich. In den 1930er Jahren machte der dänische Wissenschaftler Henrik Dam eine bahnbrechende Entdeckung: Er fand heraus, dass ein bislang unbekannter Stoff die Blutgerinnung unterstützt². Er nannte ihn Vitamin K - das "K" steht übrigens für "Koagulation". Für diese Entdeckung erhielt Dam später den Nobelpreis. Doch die Forschung hörte dort nicht auf. Schnell stellte sich heraus, dass Vitamin K nicht nur die Blutgerinnung unterstützt, sondern auch andere wichtige Funktionen erfüllt, etwa in den Knochen. Besonders faszinierend: Obwohl Vitamin K schon seit Jahrzehnten bekannt ist, finden Wissenschaftler:innen bis heute neue Zusammenhänge, die seine Bedeutung unterstreichen. Das zeigt, wie wichtig und vielseitig dieses kleine Molekül ist.

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Erhöhter Vitamin K-Bedarf - wen betrifft's?

Die empfohlene Tagesdosis für Vitamin K liegt bei 60-80 Mikrogramm. Klingt überschaubar, oder? Mit einer ausgewogenen Ernährung erreichst du diesen Wert normalerweise problemlos. Es gibt jedoch Situationen, in denen der Bedarf steigen kann. Stichwörter sind hier: Babys, Erwachsene, Senioren - jeder kann von Vitamin K profitieren. Wusstest du, dass Neugeborene unmittelbar nach der Geburt Vitamin K erhalten? Das liegt daran, dass ihre eigenen Speicher noch nicht gefüllt sind, was die normale Blutgerinnung beeinträchtigen kann. Eine kleine Dosis Vitamin K hilft schon, das auszugleichen. Für Erwachsene ist Vitamin K ebenfalls essenziell, Phasen, die einem viel abverlangen. Und ältere Menschen? Hier wird Vitamin K oft mit der Unterstützung der normalen Funktion des Stützapparats¹ in Verbindung gebracht. Kurzum: Egal, in welcher Lebensphase du dich befindest, Vitamin K ist immer ein klasse Begleiter.

In welchen Lebensmitteln steckt Vitamin K?

Du fragst dich, wie du deinen Vitamin-K-Bedarf decken kannst? Ganz einfach: mit der richtigen Ernährung! Vitamin K1 findest du in großen Mengen in grünem Gemüse wie Spinat, Grünkohl und Brokkoli. Vitamin K2 ist in tierischen Produkten wie Käse, Eiern und Leber enthalten. Ein echter K2-Geheimtipp sind fermentierte Lebensmittel wie die japanische Spezialität Natto. Warum nicht beides kombinieren? Eine ausgewogene Ernährung mit pflanzlichen und tierischen Quellen ist der Schlüssel, um deinen Körper optimal mit Vitamin K zu versorgen.

Infografik: Lebensmittel mit Vitamin K

Was sollte ich bei der Verwendung von K beachten?

Der Markt für Nahrungsergänzungsmittel ist riesig, aber nicht jedes Produkt ist gleich gut. Besonders spannend: K2 hat Unterformen wie MK-4 und MK-7, die sich in ihrer Aufnahme und Wirkung im Körper unterscheiden. MK-7 bleibt länger aktiv und wird daher oft für Nahrungsergänzungsmittel verwendet. Kombiprodukte mit Vitamin D, wie z.B. unsere Vitamin D3/K2 Tropfen sind ebenfalls eine kluge Wahl, da sich diese Vitamine perfekt ergänzen. Und wie immer gilt: Schau dir die Inhaltsstoffe genau an - ein gutes Produkt kommt ohne unnötige Zusätze aus.

Vitamin D3 K2 Tropfen von natural elements

Ein kleines Vitamin mit großer Wirkung: Vitamin K ist unverzichtbar für deinen Körper. Da dein Organismus Vitamin K nicht selbst herstellen kann, solltest du auf eine ausreichende Zufuhr achten. Vitamin K1 kannst du dabei easy über grünes Gemüse wie Brokkoli, Spinat, Grünkohl & Co. aufnehmen, Vitamin K2 steckt vor allem in fermentierten Lebensmitteln wie Sauerkraut oder Natto. Wenn du nicht so auf Fermentiertes stehst, eignen sich Nahrungsergänzungsmittel als ergänzende Aufnahmemöglichkeit. Entweder mit Vitamin K pur oder in Kombi mit dem kongenialen Partner Vitamin D.

 

¹ Vitamin K trägt zur Erhaltung normaler Knochen bei

² Vitamin K trägt zu einer normalen Blutgerinnung bei

³ Vitamin D trägt zu einem normalen Calciumspiegel im Blut bei