Zum Warenkorb

🌟 Über 3 Millionen zufriedene Kunden

✅ 100 Tage Geld-Zurück-Garantie

🚚 Versandkostenfrei ab 40€ in DE

Dein Warenkorb

kostenloser Versand (DE) Ab 40 €

Dein Warenkorb ist leer.

Unterstützt Vitamin D das Immunsystem?

Unterstützt Vitamin D das Immunsystem?

Lesezeit: 5 min

Im Sommer fühlt sich alles ein bisschen leichter an, oder? Das kann an den Unmengen von Eis liegen, die’s dann gibt. Wahrscheinlicher ist aber, dass deine Vitamin-D-Depots ausnahmsweise mal vollständig gefüllt sind. Vitamin D macht nämlich glücklich. Und Vitamin D unterstützt das Immunsystem. Warum das so ist?

Warum braucht das Immunsystem Vitamin D?

Vitamin C ist gut, Vitamin D ist (fast) effektiver. Wieso? Na, weil das Immunsystem Vitamin D braucht, um bestimmte Abwehrzellen, die sogenannten T-Zellen, produzieren zu können. Wofür diese gut sind? Vereinfacht gesagt sind T-Zellen den ganzen Tag damit beschäftigt, andere Zellen auf mögliche Veränderungen zu überprüfen. Denn anhand dieser Veränderungen können sie Krankheitserreger und andere „Störenfriede“ frühzeitig erkennen. Sie sind quasi die Polizisten deines Immunsystems, die sofort Alarm schlagen, sobald eine Veränderung entdeckt haben. Bedeutet im Umkehrschluss: Fehlt es an Vitamin D, fehlt es an den sogenannten T-Zellen. Die Folge: Viren und Bakterien können nicht rechtzeitig erkannt und abgewehrt werden. 

Übrigens: Neben Vitamin C und Vitamin D spielen auch die Vitamine A, B2, B3 sowie B12 und E eine wichtige Rolle beim Aufbau des Immunsystems. Denn es ist so: Das Immunsystem ist ein komplexes Netzwerk aus Organen, Strukturen, Molekülen und Mikroorganismen, das nur reibungslos funktionieren kann, wenn es mit den entsprechenden Vitaminen versorgt ist.

 

Woran lässt sich ein Vitamin-D-Mangel erkennen?

Wer müde ist, dem fehlt Vitamin D. Das stimmt nicht immer. Müdigkeit kann viele Ursachen haben. Aber es trifft ziemlich oft zu. Denn Müdigkeit ist tatsächlich eine der häufigsten Symptome von Vitamin-D-Mangel. 

Welche Symptome sonst noch auftreten können? 

  • Erschöpfung
  • Abgeschlagenheit
  • Stimmungsschwankungen, im Winter als „Winterdepression“ bekannt
  • Erhöhte Infektanfälligkeit
  • Haarausfall
  • Muskelschwäche
  • Gliederschmerzen
  • Herz-Kreislauf-Probleme

Übrigens: Mehr als die Hälfte der Erwachsenen ist nicht ausreichend mit Vitamin D versorgt. Das Robert Koch-Institut spricht bei ca. 30 Prozent sogar von einem Mangel. Woran’s liegt, erfährst du jetzt.

Vitamin D und Sonne: So bildet der Körper das Sonnenvitamin

Die gute Nachricht: 80 bis 90 Prozent unseres täglichen Vitamin-D-Bedarfs kann der Körper theoretisch selbst bilden. Die schlechte Nachricht: Vitamin D kann nur durch Sonneneinstrahlung auf unbekleidete Haut gebildet werden. Bedeutet also, dass du dich so oft wie möglich nackt – ja, du hast richtig gelesen –, maximal mit Bikini oder Badehose, in der Sonne aufhalten solltest. Kaum möglich. Das wissen wir selbst. Und ist dementsprechend auch ein großes Problem: in den Sommermonaten, aber vor allem in der dunklen Jahreszeit zwischen Oktober und März. Denn dann scheint die Sonne nicht nur weniger, sie trifft auch in einem anderen, ungünstigeren Winkel auf die Haut. Hinzu kommt, dass wir wohl eher in Daunenjacke als in Shorts unterwegs sind.

Bedeutet für dich also, dass du im Sommer jeden noch so kleinen Sonnenstrahl auskosten solltest. Fünf bis 20 Minuten sind optimal – je nach Jahreszeit, Hauttyp und Kleiderwahl. Wer das Gefühl hat, dass er nicht genügend Sonne abbekommt, der kann seinen restlichen Bedarf an Vitamin D über die Nahrung und Nahrungsergänzungsmittel decken. Und noch ein bisschen Angeberwissen zum Schluss: Vitamin D ist tatsächlich das einzige Vitamin, das der Körper selbst bilden kann.

Über die Ernährung Vitamin D aufnehmen: Geht das?

Wenn 80 bis 90 Prozent unseres Vitamin-D-Bedarfs vom Körper selbst gebildet werden können, müssen 10 bis 20 Prozent ja irgendwo anders herkommen. Die Frage, ob man Vitamin D auch über die Ernährung aufnehmen kann, ist also mehr als gerechtfertigt. Und ja, es ist tatsächlich so, dass es ein paar wertvolle Vitamin-D-Lieferanten gibt, angefangen mit fettreichen Fischen wie Makrele, Lachs oder Hering über Pilze wie Champignons oder Pfifferlinge bis hin zu Leber, Innereien und Eiern.

Das trifft nicht ganz deinen Geschmack? Können wir verstehen. Und deswegen ist es umso wichtiger, dass du (vor allem in den warmen Monaten) die Sonne suchst. Alternativ kannst du natürlich auch mit Nahrungsergänzungsmitteln wie unserem Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin D3 und Vitamin K2 entgegensteuern. Den Vitamin-D-Spiegel vorab am besten ärztlich kontrollieren lassen. Da dieser aber nicht im Standard-Blutbild erfasst wird, musst du selbst drauf hinweisen. Und ja, leider auch selbst bezahlen. Aber es lohnt sich.