Was passiert beim Muskelkater?
Vereinfacht gesagt entstehen beim Muskelkater kleine Entzündungen im Muskelgewebe, die Schwellungen hervorrufen und Druck auf das Gewebe ausüben können. Dadurch werden die umliegenden Schmerzfasern aktiviert, was du als Muskelkater wahrnimmst. Der Körper gibt dir damit ein Signal, dass du die Muskeln zu stark oder anders als gewohnt gefordert hast. Hört sich schlimmer an, als es ist. Denn so ein Muskelkater ist in der Regel tatsächlich „nur“ ein harmloser Muskelschmerz.
So die Kurzfassung. Wem das noch nicht reicht, der findet in unserem Artikel „Was ist Muskelkater?“ alle Details im Überblick.
Wie lange dauert ein Muskelkater an?
Die gute Nachricht vorab: In der Regel dauert Muskelkater zwei bis fünf Tage, wobei der Schmerz nach Tag drei immer mehr abnimmt. Die schlechte Nachricht: Muskelkater kann auch schon mal etwas länger dauern, sollte aber spätestens nach zehn Tagen verschwunden sein. Wenn die Muskelschmerzen länger anhalten, ist’s vielleicht gar kein Muskelkater, sondern etwas anderes. Dann ab mit dir zum Arzt. Du merkst: Das mit der Dauer lässt sich nicht so eindeutig sagen. Das ist tatsächlich davon abhängig, wie fit du bist und wie intensiv du trainierst. Und dann natürlich auch davon, ob es bei dir im Alltag genauso intensiv weitergeht wie im Training. Denn auch das Toben mit den Kids kann ganz schön anstrengend sein.
Also falls du dich gerade mit zwickenden Muskeln die Treppenstufen nach oben schleppst: Es ist ein Ende in Sicht. Vor allem, wenn du Tag zwei oder drei nach der Belastung zählst. Denn da ist der Muskelkater tatsächlich am schlimmsten. Der Grund: Innerhalb der Muskelfasern selbst gibt es keine Schmerzrezeptoren. Dementsprechend dauert es ein paar Stunden bzw. Tage, bis es die Entzündungsstoffe zu den umliegenden Nervenzellen geschafft haben.
Was du in den nächsten Tagen gegen deinen Muskelkater tun kannst, das verraten wir dir jetzt.
Was tun bei Muskelkater? Unsere Top-3-Tipps!
Es gibt eine Reihe von Hausmitteln, die gegen Muskelkater helfen. Wichtig ist, sich in Geduld zu üben. Ja, darin sind wir wahrscheinlich alle gleich schlecht. Aber so ein Muskelkater verschwindet eben nicht von jetzt auf gleich. Was du trotzdem tun kannst, um die Muskelschmerzen zu lindern? Hier kommen unsere Top-3-Tipps, die du auch dann umsetzen kannst, wenn du eigentlich keine Zeit hast. Denn jede einzelne Maßnahme lässt sich easy in den Alltag integrieren.
- Wärme, um Haut und Muskeln besser zu durchbluten. Einfach ein Wärmepflaster auf die entsprechende Stelle kleben. Sieht dann auch keine:r.
- Sanfte Lockerungsübungen, um harte Muskeln zu entspannen. Also in der Mittagspause mal um den Block gehen und den ein oder anderen Ausfallschritt machen.
- Täglich eine Handvoll Nüsse essen, um die Muskelregeneration und Schmerzdauerpositiv zu beeinflussen. Alternativ kann auch unser Premium Multi helfen. Denn hiermit deckst du mit nur einer einzigen Kapsel eine Reihe wichtiger Vitamine und Mineralstoffe ab.